heute nach Dienstschluß habe ich die erste Trainingsrunde in unserem Trainingsraum im KH gemacht, gleich im Anschluß an unser jährliches Reanimationstraining- wie passend.
Dabei war ja schon die Herzmassage Training genug für die Schultern und Arme. Unser Henry wurde mal wieder so richtig hergenommen bis sein Herz wieder schlug. Für das stabile Seitenlage-Training haben wir dann unseren Doktor genommen, mit seinen ca 90 Kilo und sich ganz schlaff stellend auch keine leichte Arbeit.
Und dann noch eine Runde Bauch-Busen-Po-Oberschenkel-Training.
Bin auf Morgen gespannt ob ich sich mein Muskelkater in grenzen halten wird.

ich werde alt. Vor 1 Woche habe ich mein Rad aus dem Keller geholt es schön geputzt und habe eine kleine Radtour gemacht, mein Gott wart ich nach 12 km fertig. Nicht nur das beim Bergauf fahren fast jedesmal der Gang rausgesprungen ist, gab es auch noch so viel fliegendes Getier das es schon unangenehm wurde.
Gut das Rad muß gerichtet werden oder ein neues muß her, und vor allem meine Kondition muß enorm gesteigert werden.
Also sagte ich mir-meine Liebe-wir beginnen mit einem Aufbautraining, jeden Tag ein gewisses Programm.
Und was habe ich jetzt davon einen Muskelkater der sich *gewaschen* hat.
Also vor 2 Jahren war das noch nicht so, da war ich nach ein bißchen trainieren nicht so fertig.
Ich mir nun doch eingestehen ich spühre die *Jährchen*.
Aber ich werde nicht aufgeben die Muskeln werden sich ans arbeiten gewöhnen müssen, egal wie als sie sind.....

mich, dass mein Mädchen heute Geburtstag hat, es ist schon ein gutes Gefühl.
Heute vor vielen Jahren hatte ich so ein kleines gewünschtes "Würmchen im Arm", dass sein Mündchen zu einem Protestgebrüll verzog und gar nicht mehr aufhören wollte zu brüllen.
Wenn ich heute zurückdenke vergeht die Zeit viel zu schnell und aus dem kleinen brüllenden "Würmchen" ist plötzlich eine erwachsene Frau geworden.
Ich bin sehr stolz auf mein "brüllendes Würmchen"!

Wieder geht ein Abschnitt in meinem Leben zu Ende-eine Beziehung endent-und es beginnt etwas neues! Eigenartigerweise betrachte ich dies alles aus einer Distanz als wenn es mich nicht betreffen würde..vielleicht hab ich ja schon vor einiger Zeit damit abgeschlossen.
Was aber bleibt ist die Sehnsucht nicht immer alles alleine zu lösen, sich manchmal an jemand anzulehnen und der einen gern hat.
Bin gespannt was das Leben mir noch bringt.

Heute wurde ich wieder an meine familiäre Misere sehr deutlich erinnert-an meinen Sohn- der den Kontakt zu seiner Familie abgebrochen hat.
Ich dachte ich hätte das schon sehr gut bewältigt, aber schon seit Stunden rasen die Gedanken durch den Kopf-und immer wieder die Frage-Warum? Das Ergebnis ist immer das Selbe-seine Frau will uns nicht und er hält zu ihr,aber warum kann nicht wenigstens er sich melden-manchmal auf Besuch kommen und mein Enkerl mitbringen-meine Schwiegertochter muß ja nicht dabei sein wenn sie nicht will- aber ich darf ja nicht mal mit Jennifer telefonieren.
Es tut schon weh denn ich wäre so gerne eine Oma, die mit der Enkelin manches anstellen könnte.
Es gibt Zeiten sowie jetzt-da würd ich meinen Sohn gern den Po versohlen!
Ich hoffe für ihn und seine Familie,daß sich das nicht einmal rächt und er dann ganz alleine dasteht.
Ich werd wieder versuchen es zu verdrängen,alle Bilder wieder wegräumen und hoffen das die momentane Traurigkeit wieder vergeht.
Die nächsten Tage muß ich aufpassen das ich meiner Tochter nicht zu sehr auf die Nerven gehe-mein Goldschatz merkts ja gleich wenn ich traurig bin. Da sie diese Situation auch sehr belastet-wir vermeiden es ängstlich meinen Sohn oder Jennifer zu erwähnen-den sonst sitzen wir heulend zusammen und mein Schwiegersohn muß uns dann trösten und ich muß sagen er kann das gut.
Ich kann es nicht ändern und das Leben geht weiter und ein kleiner Funken Hoffnung ist auch da-vielleicht wirds ja mal anders.